La Digue
Nach dem Schiff kam dann wieder die Fähre. Dieses Mal für den kurzen Weg nach La Digue. Auf dieser Insel gibt es außer einigen Dienstfahrzeugen keine Autos, Riesenschildkröten tummeln sich frei auf den Straßen, Flughunde schwirren über den Köpfen und man bewegt sich entweder zu Fuß, oder mit einem der zahlreichen Leihfahrräder. Für uns war gerade dieses Gefühl, nicht nur räumlich so weit weg vom deutschen Alltag zu sein, ein absolutes Highlight unserer Reise. Ähnlich übrigens wie das Frühstück, welches uns nach telefonischer Bestellung frisch auf unserer Veranda serviert wurde (
https://www.booking.com/hotel/sc/cabanes-des-anges.de.html).
Bereits von Deutschland aus hatten wir uns für die Erkundung der Südspitze unseren Guide Robert (
www.sunnytrailguide.net) gebucht. Die Tour über und auch durch die typischen, abgerundeten Granitfelsen, durch den Urwald und sogar durchs Meer ist absolut empfehlenswert. Sie fand ihren Höhepunkt in der Mittagspause mit frischen Früchten in der malerischen Anse Marron und ihr Ende mit einem Drink am angeblich meistfotografierten Strand der Welt, der Anse Source d'Argent.
Nach einer (fast gänzlich unausgeschilderten) Wanderung zum höchsten Punkt der Insel, mit tollem Panoramablick auf die umliegenden Inseln, machten wir uns auf den Weg zur letzten Etappe auf Mahé. Abgehärtet durch die Nächte auf See, konnte uns die Fährfahrt dieses Mal nichts anhaben.