Beach Life
20. April 2020
Bye Bye Thailand
20. April 2020

Hügel & Mangroven

 

Tag 9

Krabi

Wie schon auf Phuket gibt es auch hier einen „Action-Tag“, sofern wir das bei 35 Grad sowohl uns, als auch dem kleinen Scheißer zumuten können.

Nach dem weiterhin tollen Frühstück machen wir uns auf den Weg zu einem Aussichtspunkt mit dem wohlklingenden Namen „Din Daeng Doi“, den wir irgendwo im Internet gefunden haben. In Thailand laufen die Ausflüge hauptsächlich über Tourenanbieter, Selbstfahrer mit Mietwagen gibt es hier kaum. Deshalb sind auch die Attraktionen manchmal nicht ganz so einfach zu finden, so wie unsere heute. Schilder gibt es nur auf Thailändisch und vor Ort deutet auch zunächst nichts darauf hin, dass wir richtig sind. Wir drücken irgendjemandem ein paar Bath in die Hand und laufen über eine Sandpiste einen Hügel hinauf.

Oben gibt es dann tatsächlich ein kleines Cafe, einen Campingplatz und einen tollen Ausblick auf die Gegend rund um Krabi. Was unten an Beschilderung fehlt, hat man hier oben übrigens im Überfluss. Jonah müssen wir oben erst mal belüften, da der Aufstieg bei diesen Temperaturen natürlich auch für ihn in der Trage nicht so angenehm gewesen sein dürfte. Außer uns hat sich kaum jemand hier hin verirrt, was für uns natürlich immer ein positiver Aspekt ist.

Nachdem wir die Aussicht genossen haben, kraxeln wir den Hügel wieder runter und steuern das nächste Ziel an: Thapom Klongsangnam, ein Boardwalk durch die Mangroven.

Dieser ist deutlich besser zu finden, wesentlich besser organisiert, aber auch sehr viel voller als Din Daeng Doi.

Der Einstieg lässt allerdings schlimmes befürchten: Im Wasser und in den Büschen liegt jede Menge Müll. Zum Glück legt sich das nach den ersten Metern und wir schlendern gemütlich auf den Holzplanken über das blau-türkise Wasser, vorbei an Spinnen und Fischen. Am Ende des Rundgangs toben sogar ein paar Kinder im Wasser.

Nachdem wir am Nachmittag wieder das Hotel erreicht haben, gönnen wir uns noch eine Abkühlung im Pool. Jonah ist weiterhin mäßig begeistert über den Wasserkontakt, aber er beschwert sich auch nicht.

Den obligatorischen Traum-Sonnenuntergang schauen wir uns dieses Mal von einer Jamaica-Bar am Strand aus an. Danach heißt es schon wieder Taschen packen. Dieses Mal noch etwas sorgfältiger, denn morgen steht der nächste Flug an.

 

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