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On the Road again

 

Tag 8 | Magnetic Island – Townsville – Airlie Beach

On the Road again

Nach einem weiteren Müsli-Frühstück (das Wasser koche ich dieses mal sicherheitshalber auf der Veranda) nehmen wir den Bus in Richtung Hafen.

Mit einem Cappuccino intus sitzen wir auf der Fähre, die dieses mal deutlich voller ist als auf der Hinfahrt. Hier sehen wir auch unsere ersten Delphine auf der Reise, wenn auch nur kurz und relativ weit entfernt.

Die Sonne brennt natürlich wieder auf unser geparktes Auto und so schmeißen wir einfach unseren Kram in den Kofferraum und düsen los.

Für unseren nächsten Reiseabschnitt benötigen wir noch einen Ersatz für die kaputte Action Cam. Ein Mitarbeiter unseres Camps auf Magnetic Island hatte mir dafür „Harvey Norman“ in Townsville empfohlen. Wir lassen uns kurz beraten und entscheiden uns für die Billig-Alternative zur GoPro, da beide nur bis 10m wasserdicht sein sollen und wir dann noch lieber 124$ anstatt 500$ schrotten.
Als wir an der Kasse mit Kreditkarte bezahlen, sind es auf einmal nur noch 46$ (also nur 32€). Die Kassiererin zuckt mit den Achseln und schiebt es auf den Umrechnungskurs. Das soll uns nur Recht sein und wir verschwinden, bevor es sich jemand anders überlegt.

Bewaffnet mit Burritos von Zambrero (Absolute Empfehlung) für den Abend fahren wir bei 35 Grad die 275 eher kargen und langweiligen Kilometer nach Airlie Beach.

Bevor wir in unser Motel einchecken, melden wir uns noch in der Stadt für den 3-tägigen Segelturn an, den wir morgen in Angriff nehmen werden.
Auf dem Schiff sind keine eigenen Taschen oder Rucksäcke erlaubt und wir staunen nicht schlecht über die beschränkte Größe der Umhängetaschen, die wir für unseren Krempel bekommen.

Eine Pool-Stunde und zwei Burritos später ziehen wir noch mal zu Fuß los in Richtung Stadt. Airlie Beach ist im Gegensatz zu unseren letzten Ferienorten ein etwas wilderes Pflaster für jüngere Menschen und Backpacker. Mittelgute Live-Musik ertönt aus den Läden an der Hauptstraße und wir beschränken uns darauf Bargeld fürs Schiff abzuheben und mit einem Eis für den Heimweg den eher ereignislosen Tag abzuschließen.

 

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