Reisebaby? Reisebaby!
19. April 2020
Chilly Milly
19. April 2020

Wasserratte in der Ausbildung

 

Tag 3

Phuket

Unser erster richtiger Tag auf Phuket startet mit einem guten Frühstücksbuffet inklusive frischen Omelettes. Jonah scheint sich übrigens weiter pudelwohl zu fühlen, denn genau wie zu Hause und im Flieger hat er wieder durchgeschlafen (mit Ausnahme der Essenspausen).

Anschließend packen wir unsere neuerdings extrem prallgefüllte Strandtasche und legen uns im Schatten einer Palme ans Meer. Nur irgendwie war das früher entspannter 😉 50er Baby-Sonnencreme – Check. Anti Mücken Zeug – Check. Sonnenhut – Check. Schwimmwindel – Check. Schwimmshirt – Check. Spucktuch, Wickelunterlage, Windeln, Feuchttücher, Spielzeug, Buch, Schnulli, Handtuch, Schlaf-/Strandzelt, Decke, Schwimmhilfe, Mini-Sonnenbrille – Check, check, check.

Früher reichte Badehose und Handtuch.

Irgendwie gefällt es Jonah am Strand nicht und für uns ist es auch nicht entspannt. Sand im Zelt, Sand auf den Handtüchern, Ameisen. Das Meer ist uns auch zu wild für den Hosenscheißer und so treten wir mittags den Rückzug aufs Zimmer an, wo wir alle eine wohlverdiente Pause einlegen.

Nachmittags starten wir einen neuen Anlauf am Pool. Hier ist alles etwas entspannter. Jonah macht seine ersten Schwimmversuche in Thailand (zu Hause hatten wir schon einen äußerst positiven Testlauf im Schwimmbad durchgeführt) mit der Plastik-Schwimmhilfe, später auf unserem Schoß. Er planscht zwar konzentriert, aber wirkliche Freude sieht auch anders aus. Danach braucht er erst mal einen Power-Nap auf der Liege, sodass wir zwei selber entspannt den immer noch fast leeren Pool genießen können.

Als nächstes besucht Jonah das erste Mal in seinem Leben eine Dusche. Das scheint ihm etwas mehr Spaß zu machen, als der Wasser-Vollkontakt.

Zum Abendessen fahren wir mit dem Auto ein paar Kilometer die Küste runter zum Cape Panwa. Unser Wunschrestaurant ist zwar voll, aber wir bekommen eine gute Alternative empfohlen. Das Thailändische Gitarren-Keyboard Gesangsduo lässt unsere anfängliche Skepsis schnell verfliegen und so verbringen wir einen netten Abend mit gutem Essen, den „Old Friends“ und einem gut gelaunten Baby neben uns. Ein kurzer Ausflug in den Supermarkt beschert uns anschließend noch ein paar leckere Kaltgetränke fürs Zimmer und mit einem Baby, dass sich um 180 Grad in seinem Bett dreht endet dieser Tag für uns.

 

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